Sicherheit auf Baustellen ist kein abstraktes Ziel, sondern eine Frage klarer Entscheidungen – vor allem bei der Auswahl der richtigen Technik. Fliegl Baukom zeigt mit dem Asphaltprofi Thermo, wie moderne Abschiebetechnologie nicht nur die Arbeitssicherheit deutlich erhöht, sondern gleichzeitig Prozesse optimiert und Kosten senkt. Die Vorteile reichen dabei von effizienterem Materialeinsatz über eine bessere Qualitätssicherung bis hin zu einer spürbaren Entlastung des Baustellenpersonals.
Praxisbeispiel: A66-Tunnel Fulda und Innenstadt Duisburg
Ob anspruchsvolle Asphalteinbauten im Tunnelbereich der A66 bei Fulda mit 6.000 Tonnen Asphaltbinderschichten und 2.500 Tonnen Splittmastixasphalt oder innerstädtische Sanierungen in Duisburg mit zahlreichen Hindernissen: Der Asphaltprofi Thermo überzeugt mit kontrollierter Teilentladung, einfacher Dosierung und hoher Flexibilität beim Andocken – ideal auch für Gehwegbeschicker. Besonders bei innerstädtischen Maßnahmen, bei denen es auf zentimetergenaues Arbeiten ankommt, ermöglicht die präzise Steuerung der Abschiebetechnik einen sicheren und zügigen Arbeitsfortschritt. Kein Rangieren mit gekipptem Aufbau, keine unnötigen Risiken durch seitlich ausladende Komponenten – so wird auch in engen Straßen sicher gearbeitet.
Mehr Sicherheit – weniger Risiko
Ein zentrales Problem auf Baustellen sind potenzielle Gefahrenquellen durch hohe Ladehöhen, Stop-and-Go-Verkehr und mangelnde Übersicht bei Entladevorgängen. Hier setzt Fliegls Abschiebetechnologie an:
Eine besonders niedrige Überladekante erleichtert das Beladen mit Radladern erheblich. Das bedeutet nicht nur einen effizienteren Materialfluss, sondern auch ein deutlich reduziertes Risiko für das Baustellenpersonal. Die kontrollierte Teilentladung ermöglicht es zudem, das Mischgut gezielt und sicher zu dosieren – etwa direkt in Schubkarren –, ohne dass Material verloren geht oder unsauber verarbeitet werden muss.
Da kein Kippen notwendig ist, bleibt der Schwerpunkt des Fahrzeugs stets stabil. Das senkt die Kippgefahr auf unebenem Gelände oder bei beengten Platzverhältnissen und erhöht die Sicherheit für Fahrer und Umgebung. Gleichzeitig lassen sich sämtliche Mischgutsorten, einschließlich temperaturempfindlicher oder haftender Materialien wie PMB, OPA oder Splittmastixasphalt, vollständig und rückstandsfrei entladen.
Nach der Umfahrung eines Hindernisses kann der Asphaltprofi unkompliziert wieder an Beschicker oder Gehwegfertiger andocken – eine Eigenschaft, die besonders im innerstädtischen Raum mit engen Bauräumen und wechselnden Verkehrsführungen entscheidende Vorteile bringt.
Besonders im städtischen Raum, wo Fußgänger, Radfahrer und angrenzende Bebauung oft nur wenige Meter entfernt sind, wird die Vermeidung von Kippvorgängen zu einem zentralen Sicherheitsvorteil.
Prozessqualität steigern – Kosten senken
Für ausführende Bauunternehmen ist die Einbauqualität entscheidend – insbesondere, wenn sie als billigster Bieter nur geringe Spielräume für Nachbesserungen haben. Der Einsatz von Abschiebetechnik bietet hier gleich mehrere Vorteile:
Ein zentrales Qualitätsproblem im konventionellen Asphalttransport ist die Entmischung des Materials während des Transports. Hier zeigt sich die Stärke der Abschiebetechnik: Durch das schonende Abschieben des Mischguts wird eine gleichmäßige Schichtung erhalten, was insbesondere auf längeren Transportstrecken die Qualität des Einbaumaterials sichert. Hinzu kommt die deutlich verkürzte Übergabezeit beim Andocken an den Beschicker – langes Kippen und Positionieren entfällt, wodurch ein kontinuierlicher Baufortschritt ohne unnötige Standzeiten gewährleistet ist.
Durch die mechanisch kontrollierte Entladung erhöht sich nicht nur die Tagesleistung durch kürzere Taktzeiten, sondern es wird auch der Reinigungsaufwand erheblich verringert. Selbst bei anspruchsvollen Mischgütern wie polymermodifiziertem Bitumen (PMB), offenporigem Asphalt (OPA) oder Splittmastixasphalt (SMA) bleibt kaum Rückstand in der Mulde zurück – das bedeutet weniger Materialverlust, geringeren Einsatz von Trennmitteln und eine spürbare Reduktion des Aufwands beim Muldenwechsel.
Ein weiterer Vorteil zeigt sich in der Fahrdynamik: Da das Fahrzeug nicht gekippt werden muss, bleibt der Lastenschwerpunkt niedrig. Das sorgt für kürzere Umlaufzeiten, mehr Fahrstabilität und erhöht die Sicherheit – selbst bei engen Zufahrten, Kreisverkehren oder kurvenreichen Streckenführungen.
Die Mehrkosten? Zwischen 50 Cent und 2 Euro pro Tonne Mischgut – also lediglich 0,12 bis 0,6 Promille der Asphaltbauleistung. Ein Bruchteil der potenziellen Reklamationskosten. Schon eine einzige Nachbesserung wegen Entmischung oder Verdichtungsmängeln kann ein Vielfaches kosten.
Kommunaler Nutzen – ein Baustein für nachhaltige Straßen
Gerade für Städte und Gemeinden zahlt sich die Investition in Qualität langfristig aus:
- Weniger Sanierungszyklen, insbesondere bei PPP-/ÖPP-Projekten mit langfristiger Unterhaltungspflicht
- Verbesserte Ebenheit und damit aktiver Lärmschutz
- Höhere Lebensdauer durch homogene Einbaubedingungen
- Vorgabemöglichkeit in Ausschreibungen: Abschiebetechnik ist längst Stand der Technik und wird von AGs wie der ASFINAG oder dem BMVI empfohlen
- Reduzierter Umwelteinfluss durch minimierte Materialverluste und sauberere Prozesse
Flächendeckend setzen immer mehr Baulastträger auf Ausschreibungsvorgaben mit Abschiebefunktion, weil sich die nachhaltige Wirkung auf Bauqualität und Lebenszykluskosten inzwischen eindeutig belegen lässt.
Schlussfolgerung: Qualität ist planbar – Sicherheit inklusive
Wenn Sie als öffentlicher Auftraggeber oder Bauunternehmen auf Prozesssicherheit, Langlebigkeit und Arbeits- wie Verkehrssicherheit setzen, dann ist die Abschiebetechnik von Fliegl Baukom der richtige Schritt. Nicht nur ein technisches Detail, sondern ein entscheidender Baustein für eine zukunftsfähige Straßeninfrastruktur. Die Technik ist verfügbar, bewährt und wirtschaftlich sinnvoll – jetzt liegt es an Ihnen, diesen Vorteil aktiv zu nutzen.
Worauf warten Sie noch? Lassen Sie sich von uns beraten – für sicherere, haltbarere und wirtschaftlichere Straßen.